Schauspielerinnen und Schauspieler

Silvia Jost
In Bern geboren und aufgewachsen. Schauspiel- Gesangs und Ballettausbildung. Nach Anfängen im Berner Stadttheater und in Berns Kellertheatern sechs Jahre festes Engagement am Stadttheater St. Gallen. Seit 1972 freischaffende Schauspielerin und Musicaldarstellerin bei diversen Theatern in der Schweiz (u.a. Theater Basel, Biel-Solothurn) und Deutschland, sowie bei freien Theaterproduktionen, u.a. Freilichtspiele Aarberg und Landschaftstheater Ballenberg.
Zahlreiche Engagements beim Film, (Tage des Zweifels, Die Schweizermacher u.a.), Fernsehen (Motel) und als Hörspielsprecherin beim Radio.
Hörbuchsprecherin bei der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte (SBS), Zürich.
2006 Gründung der Produktionsgemeinschaft jostundberger, zusammen mit ihrem Mann Andreas Berger wurden bis heute zahlreiche Theaterstücke und Lesungen produziert.
Silvia Jost und Andreas Berger erhielten für ihre Arbeit im Rahmen von jostundberger den Anerkennungspreis für Theater des Kantons Solothurn 2017
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Jens Wachholz
Geboren 1967 in Berlin. Abitur 1987-89 Studium Germanistik und Psychologie FU Berlin. 1989-93 Schauspielstudium und Diplomierung an der HdK Berlin (heute UdK).
In den letzten 30 Jahren Zusammenarbeit mit zahlreichen Regisseur:innen wie Volker Lösch, Robert Wilson, Hans J. Amann, Adelheid Müther, Barbara Neureiter, Jens Schmidl, Hans Kresnik, Kazuko Watanabe, Walter Schmidinger, uva. An vielen Theatern wie Volksbühne Berlin, Berliner Ensemble, Deutsches Theater Berlin, Theater Basel etc.
Seit 2000 eigene Theaterproduktionen in Deutschland und der Schweiz: «Indien», «fast Faust», «Klamms Krieg», «der Messias», «tell schnell», «Operation Gold», «das kleine Welttheater», zuletzt «der Kontrabass», «Endstation Fernsehen», «Ein Bericht für eine Akademie», «11nach9“, «Der Spieler», « Tanz auf dem Vulkan«, «Deutschland.EinWintermärchen«, «Schachnovelle« und verschiedene andere Formate.
Künstlerische Neuausrichtung der Kulturgarage Solothurn seit 2016.

Andreas Berger
Geboren 1959. Seit Mitte der Achtzigerjahre als freischaffender Schauspieler (u.a. Luzerner Theater und Stadttheater Chur), Regisseur in professionellen Theaterproduktionen und bei Amateurtheatern sowie als Lichtgestalter tätig.
Von 2000 bis 2006 Direktion des Stadttheaters Chur/GR.
Seitdem Produktionen und Auftritte im Rahmen von Jostundberger sowie bei anderen Produktionen. Dazu ist und war er Theaterautor im Rahmen von jostundberger (seit 2006), u.a. für den TaKtLos-Chor (2013, 2016 und 2019), Remisebühne Jegenstorf (2015, 2020) und das Landschaftstheater Ballenberg (2017) und als Autor von Lesungen («Crimen Exceptum» u.a.)
Silvia Jost und Andreas Berger erhielten für ihre Arbeit im Rahmen von jostundberger den Anerkennungspreis für Theater des Kantons Solothurn 2017
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Christoph Keller
* 1986 in Bern geboren. Er absolvierte den Bachelor of Arts in Theater (2008), so wie den Master in Scenic Arts Practice (2011) an der Hochschule der Künste Bern.
Er ist Ko-Leiter des Kollektivs PENG! Palast. Mit PENG! Palast und dem Stück Woyzeckmaschine gewann er 2009 den renommierten Nachwuchswettbewerb PREMIO. Die Arbeit von PENG! Palast wurde zudem Ende 2010 mit dem Jugendpreis der Burgergemeinde Bern geehrt. Ausserdem spielt er in verschiedenen Engagements, freien Produktionen und Freilichttheatern mit. Er ist auch in Kino- und Fernsehfilmen zu sehen z.B. “the holycoaster s(HIT) circus” (PENG! Palast) welcher den Berner Filmpreis 2016 gewann, in „Der Kreis“ (Stefan Haupt), der den Schweizer Spielfilmpreis 2015 gewann, sowie bei der Berlinale mit dem Publikumspreis der Panorama-Sparte und dem Teddy Award ausgezeichnet wurde. 2009 wurde er von den Casterinnen Susan Müller und Corinna Glaus zum Jungen Talent 09 gewählt.
Neben seiner Arbeit als Schauspieler ist er in eigenen Produktionen als Autor und Regisseur tätig, als Comedian auf den Schweizer Kleinkunstbühnen unterwegs. Er leitet Theaterkurse für Menschen mit Autismus – Spektrum – Störung.
Christoph Keller lebt mit seiner Partnerin und seinem Sohn in Bern.
www.christophkeller.ch

Denise Hasler
Denise Hasler ist 1989 in Solothurn geboren, lebt in Zürich und arbeitet als freischaffende Schauspielerin, Performerin und Sprecherin.
2015 schloss sie das Schauspielstudium an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Master of Arts ab. Während dem Studium war sie u.a. am Theater Neumarkt in „Causa M.“ (Regie: Phillipp Becker), am Luzerner Theater in „Marat/Sade“ (Regie: Bettina Brunier), in der Kunsthalle Zürich in „Theater der Überforderung“ (Regie: Barbara Weber) und im Fabriktheater Rote Fabrik Zürich in „Ibsen, die Sau“ (Regie: Herbert Fritsch) zu sehen.
Sie ist Gründungsmitglied zweier Theater-Kollektive: Mit auftrag:okapi entwickelt sie Theater für ein Junges Publikum und mit dem BONZO Kollektiv steht sie u.a. gemeinsam mit ihrer Schwester Christine Hasler auf der Bühne. Ihre Projekte führten sie ins TOJO Theater Reitschule Bern, Theater Winkelwiese Zürich, Neues Theater Dornach, Schlachthaus Theater Bern, Bühne Aarau und weitere. Aktuell spielt sie zwei Stücke am Jungen Ensemble Stuttgart (JES).
2018 erhielt Denise Hasler den Theater Förderpreis des Kantons Solothurn, ausserdem ist sie Förderpreisträgerin der Armin Ziegler Stiftung.
www.denisehasler.ch

Hanspeter Bader
Hanspeter Bader wurde 1956 in Solothurn geboren. Seit 1979 ist er als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen deutschen Theatern tätig: u.a. Junges Theater Göttingen, Stadttheater Konstanz sowie zuletzt Staatstheater Hannover und Thalia Theater Hamburg.
Er lebt seit 2002 wieder in Solothurn, wo er, neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Regisseur für Theater Orchester Biel Solothurn, die Comedy Serien «Soko Solo 11», «Sosolu» und «Sollywood» realisiert hat. Er hat als Schauspieler in verschiedenen Schweizer Film- und Fernsehproduktionen mitgewirkt und 2005 den Preis des Kantons Solothurn für Schauspiel und Regie erhalten. Seit 2006 realisierte er regelmässig Produktionen für das Theater am Uferbau in Solothurn und trat selbst in Bern im Theater an der Effingerstrasse und in der «Progr theatersoap» auf.
Er arbeitet ebenfalls regelmässig als Sprecher für die Schweizerische Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte SBS in Zürich.

Angela Eickhoff
Angela Eickhoff ist 1976 in Graz, Österreich geboren. Sie arbeitet als Schauspielerin und Mentorin für Körpersprache. Nach ihrer Schauspielausbildung am Franz-Schubert-Konservatorium Wien war sie u.a. an den Westfälischen Kammerspielen Paderborn, am Theater Aachen und am Theater Biel/Solothurn (Schweiz) engagiert. 2002 wurde sie als „Beste Nachwuchsschauspielerin“ in Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Seit 2006 arbeitet sie freiberuflich in unterschiedlichen Ensembles und Produktionen im deutschsprachigen Raum. Sie macht Improvisationstheater, eigene Theaterproduktionen im Rahmen von „Drama daheim“ und inszenierte „bewegte Lesungen“ zu Dostojewskij und französischen AutorInnen in Aachen.
Seit 2012 arbeitet sie vermehrt im Schulungsbereich zum Thema Präsenz und Körpersprache.
Ab 2020 coacht sie Frauen in Führungspositionen zum Thema Standing, Führung und Positionierung über bewusste Körpersprache. Angela Eickhoff lebt mit ihrem Sohn in Wiesbaden.

Michael Glatthard
Michael Glatthard (*1979 in Bern) ist ein Schweizer Schauspieler. Seine Schauspielausbildung hat er 2008 an der Hochschule der Künste Bern abgeschlossen.
Seitdem arbeitet er als freischaffender Schauspieler, Stückentwickler, Sprecher und Regisseur. Neben vielen Engagements in diversen Gruppen und Gefügen hat er mit Nater/Glatthard/Bachmann drei kritische Dokumentar-Musicals realisiert und mit Sonder Produktionen das interdisziplinäre Stück ‚Identitäter‘ entwickelt. 2020 hat er das Drehbuch für den Kurzfilm ‚SHOWREEL‘ geschrieben, bei welchem er zusätzlich zur Hauptrolle auch die Regie übernahm. Michael Glatthard arbeitet auch als Kommunikationstrainer und als Barkeeper.

Thea Burkhardt
Thea Burkhardt wurde 1998 in Dresden, Deutschland geboren. Als Kind zog sie mit ihrer Familie in die Schweiz nach Solothurn. Hier begann als Freizeitbeschäftigung ihre ersten schauspielerischen Erfahrungen in kleinen Theatergruppen zu sammeln, bis sie irgendwann bei dem Kleintheater „Mausefalle“ in Zuchwil Fuss fasste, bei welchem sie bis heute noch ein Teil des Ensembles ist und den Jugendkurs mitleitet.
Aktuell studiert sie an der Zürcher Hochschule der Künste Vermittlung von Kunst und Design.




